- Wildschwein = wilder Verwandter des Hausschweins (Schwarzwild)
- Bache = Mutter
- Eber / Keiler = Mann / Vater
- Sau = Frau
- Ferkel = Baby
- Frischling = Kind
- Hirsch (Rotwild)
- Hirschkuh = Frau / Mutter
- Hirsch = Mann / Vater
- Hirschkalb = Baby / Kind
- Reh (Damwild)
- Reh = Frau / Mutter
- Rehbock = Mann / Vater
- Rehkalb = Baby / Kind
- Niederwild
- Hase
Kurzfassung für Eilige
Leben im Wald oder im Gehege. Jagdform entscheidend.
Eine oft glückliche Delikatesse – viel zu oft verschmäht.
So leben sie gerne
Wie der Name Wild schon sagt leben diese Tiere gerne wild und frei in unseren einheimischen Wäldern – manchmal zum Ärgernis der Förster, denen die Tiere ihre Bäume wegfressen. Leckerbissen finden sie auch auf Äckern – zum Ärger der Bauern, denen die Tiere ihre Saat und Pflanzen wegfressen.
Zur Freude aller kann Wild auch in Gehegen gehalten werden. Dort haben sie vielleicht nicht ganz so viel Platz wie in freier Wildbahn, sind dafür aber rundum versorgt und geschützt vor allem vor Autos.
Das essen sie gerne
Alles was Wald und Feld zu bieten haben.
Das können sie
Rotwild flieht nicht ziellos, sondern scheint über Chancen nachzudenken und entsprechend zu agieren.
Das mögen sie nicht
Zu enge Gatterhaltung und zu weite Transportwege.
Hier gibt’s glückliches Wild
Je nach Region wird Wild entweder direkt vom Jäger, Revierleiter oder Jagdpächter angeboten; oft perfekt portioniert und vakuumiert, oder von Metzgern, die es wiederrum von obigen bekommen. Wo ein Metzger ist, der regionales Wild anbietet, findet man immer auch einen Direktvermarkter.
Wer es besonders gut machen will im Sinne des Tierwohles fragt nach Herkunft und Jagdart; Tiere aus Einzelschüssen sind denen von Treib-, Drück oder ähnlichen Jagdformen vorzuziehen. Wer es besonders gut machen will im Sinne des Verkäufer-Wohles nimmt ein ganzes Tier, lässt sich dieses grob zerlegen und verwertet dann alles und nicht nur die besten Stücke.